Social Media

Dieser Artikel soll im Folgenden einen Überblick über Soziale Medien bieten.



Kategorien Sozialer Plattformen


Die Bandbreite an Sozialen Medien, was unterschiedliche Zielgruppen und Sparten des Lebens betrifft, ist enorm. Alle Kategorien im Detail anzuführen und zu definieren würde den Rahmen sprengen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Plattformen, die für UserInnen von beruflichem Interesse sind, sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.
Hier der Versuch einer Einteilung:

  • Allgemeine Soziale Netzwerke, die besonders beliebt sind: z.B. Facebook, Netlog, MySpace, Twitter, StayFriends, StudiVZ, MeinVZ, SChülerVZ, Google+, Wer-kennt-wen, Szene1.at u.v.a. Sie dienen vor allem im privaten Bereich, in der Freizeit, zur Vernetzung.

  • Plattformen nach bestimmten Inhalten, was entweder Zielgruppen oder Formate betrifft: z.B. YouTube, Flickr. Auf diesen Plattformen werden in erster Linie Fotos oder Videos hochgeladen.

  • Business-Netzwerke: z.B. Xing, LinkedIn, Plaxo u.a.

  • Plattformen für Micro-Blogs: Auf Identi.ca und Twitter etwa, aber auch auf anderen Plattformen, können Micro-Blogs verfasst werden, das sind kurze Textmitteilungen, ähnlich wie SMS. Micro-Blogs können entweder für alle UserInnen zugänglich sein oder sich nur an bestimmte Personen richten.

  • Virtuelle Welten: z.B. Second Life. Zugang zur künstlicher Welt erhalten UserInnen via Internet. Es können sich hier mehrere NutzerInnen gleichzeitig durch diese virtuelle Welt bewegen und können auch miteinander in Kontakt treten.


Die beliebtesten Sozialen Plattformen


Facebook: FB ist derzeit mit über 1 Milliarde registrierten Mitgliedern das größte, mächtigste und beliebteste Netzwerk im internationalen Vergleich. In erster Linie dient es dem direkten Kontakt zwischen Personen, die einander in der realen Welt zu einem großen Teil bekannt sind.

MySpace: Seine ursprüngliche Bedeutung, nämlich der Austausch von Musik, steht bei MySpace nicht mehr an erster Stelle. Vielmehr hat es sich zu einem der beliebtesten Netzwerke für alle Zielgruppen etabliert. Über die Zahl der NutzerInnen gibt es unterschiedliche Meinungen und Informationen: Die Betreiber jedenfalls sprechen von rund 260 Millionen registrierten UserInnen.

Netlog: Das europäische Netzwerk Netlog hat mehr als 86 Millionen registrierte NutzerInnen und spricht in erster Linie Jugendliche an.

StudiVZ, SchülerVZ: Diese dienen vor allem dem Austausch und der Zusammenarbeit innerhalb der jeweiligen Zielgruppe, was Prüfungsvorbereitung und Lehrveranstaltungen betrifft.

meinVZ: Ist vergleichbar mit StudiVZ und SchülerVZ

StudiVZ, SChülerVZ und meinVZ haben laut Betreibern rund 12 Millionen aktive NutzerInnen.

Szene1.at: Im österreichischen Party-Netzwerk finden UserInnen Veranstaltungstermine und Fotos. Mehr als 500.000 aktive Mitglieder sind registriert.

Xing: Xing wurde im deutschsprachigen Raum gegründet und finanziert sich aus kostenpflichten Diensten für die UserInnen. Neben einem kostenfreien, aber beschränkten Zugang gibt es Nutzungsmöglichkeiten mit Zusatzfunktinen, die vom User/von der Userin bezahlt werden müssen. Im Zentrum stehen beruflicher Austausch und das Knüpfen von Geschäftskontakten.


Privatsphäre und Soziale Plattformen


Vorsichtig sollten UserInnen Sozialer Plattformen mit persönlichen Daten wie Wohnadresse, Telefonnummer u.a. umgehen. Sobald sie in Sozialen Netzwerken gepostet werden, sind sie für Dritte zugänglich. Auch Fotos, Videos und Posts mit zweideutigen Inhalten sollten nicht auf Plattformen und generell nicht im Internet veröffentlicht werden.

Facebook etwa wird häufig dafür kritisiert, laufend Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien zu ändern. UserInnen sollten deshalb regelmäßig die Privatsphäreeinstellungen kontrollieren und gegebenenfalls ändern.

Mehr Infos zur Privatsphäre findet ihr hier


Urheberrecht


Wie generell auf alle Inhalte im Internet bezogen, müssen UserInnen Sozialer Netzwerke auf geistiges Eigentum anderer Rücksicht nehmen und dürfen es nicht ohne Einverständnis des Urhebers/ der Urheberin veröffentlichen. Andernfalls riskiert man eine Klage. Des Weiteren dürfen UserInnen keine Links zu Websites mit illegalen Inhalten setzen. hier findet ihr mehr Informationen zum Thema Urheberrecht in Bezug auf Filesharing.


Kritische Blicke auf Soziale Medien und Web 2.0.


Der technische Fortschritt in den sozialen Medien eröffnet innovationsinteressierten Menschen völlig neue Möglichkeiten der Kommunikation und der Kollaboration. Noch nie war es möglich, Ideen und Information mit solcher Geschwindigkeit auszutauschen und sich global zu vernetzen, ohne sich ein einziges Mal persönlich getroffen zu haben. Dieser soziotechnische Fortschritt verbreitet sich freilich nicht gleichschnell in den verschiedenen Gesellschaftsschichten und Generationen – ein Ort, an dem sich die Unterschiede der Aufnahmefreundlichkeit von Innovation zwischen den Generationen besonders zeigt, ist die Schule. So kam es vor kurzem an einem Salzburger Gymnasium zu einer Klage von einem Handynetzbetreibergegen den Direktor, weil dieser einen Störsender im Schulgebäude installierte, um die SchülerInnen vom Schummeln abzuhalten. Der Direktor machte sich strafbar, weil es ausschließlich staatlichen Sicherheitsbehörden erlaubt ist, Funknetze zu stören.

Projektphase BORG- Mittersill 1

Interview

Projektphase BORG- Mittersill 2

Schneiden von Videos


Als Reaktion darauf widmen wir uns in unserem heutigen Polipediaworkshop der kritischen Frage „ob und wie Handys im Unterricht Sinn machen?“.
In einer ersten Brainstormrunde haben wir unser eigenes Bewusstsein für das Potenzial und die Gefahr, welche Handys mit sich bringen, eruiert. Dabei wurde relativ schnell klar, dass das Handy (als „verlängernder Arm“ des Computers) im Stande ist Schule und die Form des Lernens darin grundlegend zu verändern. Das Handy kann, bei zielorientierter Verwendung, den Unterricht nicht nur spannender und effizienter (z.B. durch das Recherchieren von Vokabeln) machen, sondern die grundlegende Form des Unterrichts von einer monologischen in eine dialogische wandeln.

Da sich die Kompetenzen der SchülerInnen (Befangenheit mit moderner Technik und dem Internet) nahezu perfekt mit jenen der LehrerInnen (Urteilsfähigkeit; spezifiziertes Wissen) ergänzen, ergibt sich eine Win-Win-Situation, aus der sowohl die LeherInnen als auch die SchülerInnen profitieren.
Unsere Klasse teilte sich dazu in 5 Gruppen auf, die sich auf verschiedene Weise mit der Frage nach dem Potenzial des Handys in der Schule auseinandersetzten. So entstanden neben einer Präsentation, welche Plattformen wie Dropbox und Facebook vorstellt auch Interviews mit SchülerInnen und dem Direktor unserer Schule zum Thema Handynutzung.

Mobiles Medium - Handy
Das Handy ist mittlerweile mehr, als nur Telefon. Man kann damit Fotos machen, Musik hören und aufs Internet zugreifen.
Es ist aus dem modernen Alltag also nicht mehr wegzudenken, auch wenn manche noch anderer Meinung sind.
Zur Veranschaulichung der Effizienz, welche diese Technik mit sich bringt, haben wir uns entschlossen, diese mit Hilfe einer Prezi-Präsentation darzustellen.
Im Mittelpunkt der Präsentation befindet sich ein Smart-Phone, um welches wir in Kreisförmiger Anordnung einige Medien zur Datenübertragung beschrieben haben wie z.b.:

Dropbox
zur Übertragung von Daten von Handy zum Computer und umgekehrt, in Echtzeit

Mobiles Medium - Handy


Facebook
zum Teilen von Erlebnissen, Gedanken oder zur gemeinsamen Erarbeitung zur Lösung von Problemen in Form eines Chats
Whats-App
zum Senden von Bildern, Nachrichten, etc. von Handy zu Handy

Nachdem wir diese erklärt haben, setzt sich die Präsentation fort und zeigt, wie man diese Medien effektiv nutzen kann.



Audiointerview mit Lehrern und Schülern aus dem BORG Mittersill


Interview einer Italienisch Professorin über die Nutzung des Smartphone im Unterricht. Ihre Meinung dazu war, dass es im Prinzip eine gute Idee ist, aber viele Schüler dadurch nicht konzentriert im Unterricht sind, bei Tests müsste man es auf jeden Fall abgeben müssen. Unter gewissen Bedingungen wäre sie damit einverstanden.

Audiointerview mit Italienisch-Professorin Borg-Mittersill

Interview mit einem Schüler aus der 7. Klasse, die Fragen waren wie man Smartphones sinnvoll nutzen kann und ob er selbst eines besitzt und auch nutzt.
Er findet es gut, es kann eine große Hilfe sein wegen dem Online-Wörterbuch und Google. Selber besitzt er auch eines und nutzt auch all diese Anwendungen.

Interview mit einem Schüler aus der 7.Klasse Borg-Mittersill

Interview mit einer Professorin für Chemie. Ihre Meinung über die Nutzung von Handys im Unterricht ist sehr positiv und sie selber nutzt die Vorteile der Smartphones in verschiedenen Bereichen, wenn gewisse Kompromisse gemacht werden würden um den Missbrauch zu verhindern wäre auch sie damit einverstanden, öfter Handys zu verwenden.

Interview mit Chemie Professorin Borg-Mittersill

Interview mit einer Spanischprofessorin, auch sie nutzt die Vorteile von Handys schon manchmal im Unterricht, da man in Sprachfächern die Online Wörterbücher sehr gut nutzen kann. Auch sie findet die verschiedenen und vielseitigen Wege das Smartphone zu verwenden sehr gut, wenn man eine Regelung dafür findet unter welchen Umständen man es verwenden darf.
Interview mit Spanisch Professorin Borg-Mittersill

Interview mit einem Schüler aus der 6. Klasse, auch er ist schon im Besitz von einem Smartphone und nutzt es für Facebook, Google usw. Auch er könnte sich an einen Unterricht mit Handy vorstellen, da ein Smartphone viele Vorteile mit sich bringt.

Interview mit Schüler aus 6.Klasse Borg-Mittersill


Gruppenkommentar zu den Interviews über „Handys im Unterricht“

Uns hat das Polipedia-Projekt sehr gut gefallen. Wir haben Schüler aus mehreren Klassen, sowie auch einige Lehrer über das Thema „Handys im Unterricht“ befragt. Die Meinungen waren sehr einheitlich. Wir haben herausgefunden, dass die meisten der befragten Schüler ihre Smartphones auch positiv für den Unterricht verwenden. Auch viele Lehrer denken, dass Handys in der Zukunft sinnvoll im Unterricht benutzt werden könnten. Jedoch müssten einige Regeln aufgestellt werden, um Internetmissbrauch in der Schule zu vermeiden.


Wir haben unseren Herrn Direktor zu diesem Thema befragt, ob Handys vorteilhaft in der Schule bzw. am Arbeitsplatz genutzt werden können. Er ist der Meinung dass Handys nicht nur im Fremdsprachenunterricht gut genützt werden können, sondern auch im Informatikunterricht, anstatt des Computers einfach mal das Smartphone rauszuholen, denn im Endeffekt ist es heutzutage fast schon dasselbe.
Interview mit Direktor Borg Mittersill


Neben dem Herrn Direktor haben wir auch den Herrn Professor des Geschichte und Geografie Unterrichts nach seiner Meinung gefragt. Er jedoch hat wenig Erfahrung mit Smartphones und sieht es nicht sehr vorteilhaft überall erreichbar zu sein. In seinen Augen ist die Nutzung des Handys positiv beispielsweise Vermisste zu orten oder auch Alltägliche Dinge wie Autopannen einfach und schnell zu lösen.
Interview mit Geschichte und Geografie Professor Borg Mittersill

Handys sind nicht nur in der Schule ein wichtiges Thema, sie können auch lebensrettend sein und dazu haben wir eine Ausbildnerin vom Roten Kreuz befragt. Sie erzählte uns, dass für sie das Handy eine große Rolle spielt, besonders im Falle eines Notfalls, schnell Hilfe zu holen. Sie betont auch, dass Schüler in der Lage sein sollten möglichst schnell Hilfe per Handy zu holen bzw. Hilfe zu leisten mit den Ersten Hilfe-Apps, die für uns alle sicher vom Vorteil sein können.
Interview mit Erste Hilfe Ausbildnerin Borg Mittersill

Dem Ende nahe befragten wir einen Meister von einem Elektrogeschäft, in wie fern er zu Handys steht, wo er die Vorteile und auch Nachteile am Arbeitsplatz und in der Schule sieht. Erstaunlicherweise sieht er lauter positive Aspekte zum Thema Handy am Arbeitsplatz, indem er uns erzählte wie er mit seinen Kollegen in ständigen Kontakt bleibt, diverse Bestellungen aufnimmt und andere wichtige Dinge erledigt. Jedoch sagt er klipp und klar das Handy ausschließlich für die Arbeit zu verwenden. Was die Schule betrifft, ist er der Meinung das Handy nur für wichtige Sachen zu benützen und auf keinen Fall für irgendwelche Schummel-Aktionen.
Interview mit Elektrofachmann Borg Mittersill

Zuletzt befragten wir eine Schülerin unserer Schule, natürlich sehen wir Schüler nur positive Dinge über das Handy, wie sie uns sagte benütze sie das Handy um den ständig wechselnden Supplierplan nachzuschauen oder auch um Dateien hochzuladen. Neben dem verwendet sie das Handy unter der Unterrichtszeit bequem als Wörterbuch das in den Fremdsprachen sehr nützlich ist oder auch als Informationsquelle für diverse Sachen. Noch dazu meinte sie es sei sinnvoll die Handy vor Tests und Prüfungen abzusammeln sonst ist es okay ein Handy zu verwenden.
Interview mit Schülerin Borg Mittersill

Interview zum Thema Handy in der Schule:

Wir haben Personen in Mittersill mit einer Videokamera befragt. Zum Schutz der Privatsphäre werden die Interviews nicht veröffentlicht. Die Fragen und Antworten möchten wir aber hier wiedergeben:


1. Wie verwenden Sie das Handy im Alltag?

Hauptsächlich geschäftlich, da es sehr praktisch ist, stets erreichbar zu sein. Jedoch kann es in Privatsituationen störend sein.


2. Was halten Sie von der Idee das Handy im Unterricht als Hilfsmittel (z.B.: Übersetzer) zu verwenden?

Zwei von drei Leuten sind absolut gegen das Handy im Unterricht, auch nicht für den Gebrauch des virtuellen Wörterbuchs. Die Arbeit am Computer selbst wird stets gefördert und von Erwachsenen verwendet.


3. Benötigten Sie das Handy bereits in einer Notsituation?

Ja meistens bei einem Unfall zum verständigen der Rettung aber auch bei privaten Schwierigkeiten.






Wirtschaftliche Aspekte des Web 2.0


Aspekte in der Personalwirtschaft

Mitarbeitereinstellung- das Web 2. 0. spielt dabei eine große Rolle

Bei der Neuanstellung von Mitarbeiter achten Unternehmen zunehmend auf deren Präsenz im Internet. Sprich viele Chefs klicken sich durchs WWW um möglichst viele Informationen des Bewerbers zu finden. Leider kann vieles, das seinen Platz im Internet gefunden hat, nicht so leicht oder auch gar nicht mehr gelöscht werden. Es werden solche Sozialen Medien, wie Facebook oder Twitter, als Spionageseiten verwendet, um die Personen zu beobachten. Deshalb kann es schon mal vorkommen, dass ein Bewerber erst gar nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, wenn im Internet das eine oder andere feucht- fröhliche oder gar unanständige Foto zu finden ist. Darum ist es für einen zukünftigen Bewerber, das sind wir, besonders wichtig, was er wo und wie ins Netz stellt, denn das Foto von der letzten Party, kann vielleicht nicht mehr gelöscht werden, und ist so für jedermann ersichtlich- auch für den Chef.

Auch Mitarbeiter werden oft von ihren Vorgesetzten im Web ausspioniert. Wenn es zum Beispiel zu mehreren Kündigungen kommen sollte, da das Unternehmen Verluste macht und zu viele Arbeiter beschäftigt sind, aber die Arbeiter jedoch gute Arbeit leisten, werden sie im Web ausspioniert um heraus zu finden, ob einer dieser Arbeiter zu oft in Lokalen seinen Alkoholdurst löscht. Somit können die zu kündigte Menge an Mitarbeiter herausgefiltert werden.

Um einen Job zu finden braucht man nicht nur die Zeitung aufzuschlagen, sondern kann sich auch im Internet auf den neuesten Stand bringen. Es werden sogar in sozialen Netzwerken Jobs angeboten, da die meisten Unternehmer eine eigene Seite kreieren um auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Sie verweisen auch auf ihre Homepage. Inserate im Internet geben mehr Auskunft über die Arbeitsstelle, daher kann man sich ein besseres Bild über den Job machen. In einer Zeitung jedoch werden die Anzeigen so kurz wie möglich gehalten, da die Kosten sehr hoch sind.


Globale Kommunikation

Wie nützen Unternehmen Web 2.0:
Interne und externe Zwecke, wie z.B. die Kommunikation der eigenen Mitarbeiter.
Web 2.0-Anwendungen bieten die Chance auf vernetzten Austausch und Verdichtung von Wissen. Über Web 2.0-Anwendungen können sie die jungen Menschen viel leichter ansprechen. Videoportale und Soziale Netzwerke werden häufiger genutzt als Blogs, d.h. die Kommunikation über diese Plattform ist generell breitenwirksamer. Konsumenten bringen ein großes Vertrauen der Bewertungen und Empfehlungen anderer Verbraucher, die über soziale Netzwerke veröffentlicht werden, entgegen, und beeinflussen so die Reputation von Produkten und Dienstleistungen sowie des Unternehmens insgesamt und haben Einfluss auf die Kaufentscheidungen potenzieller Kunden. Kontaktieren von z.B. Lieferanten, kann ein besseres Vertrauen aufbauen.

Vorteile eines Sozialen Netzwerks innerhalb Ihres Unternehmens:
• fördert die Zusammenarbeit und Kommunikation Ihrer Mitarbeiter
• reduziert Ihren Email-Verkehr
• überbrückt vollautomatisch Informations-Hierarchien und führt zur schnelleren Informationsverteilung
• führt zu einer neuen Kommunikations- und Unternehmenskultur
• verbessert das Innovations- und Ideenmanagement im Unternehmen
• ermöglicht eine stark verbesserte Mobilität der Mitarbeiter

Nachteile:
• Bei aufkommender Verknüpfung der eigenen Person mit GPS oder Mobile-Diensten muss verstärkt drauf geachtet werden, wer was weiß .
• Der User und das Internet wird weiter miteinander verschwimmen
• Account-Kündigungen: Das zu erwartende Verschwinden vieler Informationen
• Reizüberflutung der User: Die Verknüpfung von Web und Mobile kann zu einer 24-stündigen Penetration der Nutzer führen, da man das Handy ja immer dabei hat und somit permanent online ist.

Aspekte des Marketings
Wie können Unternehmen Soziale Netzwerke für sich persönlich nutzen um für ihr Unternehmen zu werben?

Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co. sind den meisten Menschen ein Begriff. Unzählige Menschen nutzen diese Einrichtungen um mit sich Freunden, oder anderen Personen auszutauschen.
So versuchen auch Unternehmen für ihre Produkte zu werben und den Firmennamen bekannter zu machen.

Vorteile dieser Einrichtungen:
• Sind meist „kostenlos“
• Bekanntheitsgrad steigt schnell
• einfache Handhabung
• Feedback kann schnell und einfach eingeholt werden
• schnelle Verbreitung eines neuen Produkts
• Kunden können dadurch auf den aktuellen Stand der Dinge gehalten werden

Nachteile:
• Nicht sichtbar für „Alle“
• Missbrauch durch Hacker
• Regelmäßige Aktualisierung


Social Media-Guidelines für KMU (Klein- und Mittelunternehmen)

Tipps für den Umgang mit Social Media im Unternehmen
Empfehlungen und Anleitungen zum positiven Umgang mit neuen Medien

Social Media und Web 2.0 wurde in den vergangenen Monaten extremst populär. Die Zahl der Facebook-Accounts stieg in Österreich auf über 2,6 Millionen. Viele Unternehmen wollen die Chancen die diese Medienlandschaft bietet erfolgreich nutzen, denn diese gewähren der KMU viele neue Möglichkeiten.

Die Nutzung von Facebook & Co wird jedoch in den Unternehmen aus Angst vor negativen Auswirkungen eingeschränkt oder sogar verboten.
Auch der Umgang mit Social Media sollte bei allen Mitarbeitern zur geschäftlichen Einsetzung bekannt sein.
Die Guidelines ermöglichen den kleineren Unternehmen den Umgang mit Social Media zu erleichtern.

Bedeutung von Social Media und der Zusammenhang zu den Unternehmen.
Web 2.0, Social Media, Soziale Netzwerke sind Begriffe, die oft synonym verwendet werden.
Gemeint ist eine bestimmte Art und Weise, das Internet zu nutzen.
Die bekanntesten Anwendungen sind Facebook, Xing und Twitter.
Das Web 2.0 dient dazu, dass Kunden, Partner, Mitarbeiter und Interessenten ihre Meinungen und Erfahrungen einfacher veröffentlichen können.

Beim benutzen des Internets ist eine bestimmte Art und Weise gemeint. Im Gegensatz zum sogenannten „alten Web“ ist es im neuen Web für alle Internetuser einfacher Ihre Meinungen und Erfahrungen öffentlich bekannt zu machen und sich mit anderen austauschen zu können. Dies kann verschiedene Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben.

Da diese Plattform bereits von Millionen Österreichern genutzt wird, ist Ihr Unternehmen ebenfalls damit konfrontiert. Circa 70 % der Führungskräfte dieser Social Media Nutzung sehen darin Chancen für die Unternehmen, doch nur 17 % dieser Mitarbeiter haben eine Vereinbarung dieser Nutzung getroffen.
Dies ist bedenklich, da die Nutzung sowie jeder Missbrauch weitreichend mit Konsequenzen verbunden ist. Denn auch im Internet ist nicht alles erlaubt.

Die Social Media Guidelines für KMU ermöglichen Ihnen als Unternehmer sowie Ihren Mitarbeitern die Entwicklung individuelle Richtungen für Ihr Unternehmen. Die Einsetzung des Social Media ist in jedem Unternehmen eine strategische Entscheidung. Sie kann individuell für die Unternehmen getroffen werden.

Tipps:
Aufmerksamkeit erregen: Personen werden ihre Beiträge weiterleiten bzw. teilen, wenn sie ihre Beiträge für wichtig empfinden.

Monitoring: Mit dieser individuellen Analyse finden Sie heraus, wie gut Ihre Produkte beim Kunden ankommen? Kontrolle ist das Mittel zum Erfolg

Aktualität: Halten Sie Ihr Social Web immer aktuell, sonst werden Ihre User schnell das Interesse an Ihnen verlieren.

Authentizität: Ihr Content sollte das Interesse der Nutzer wecken. Vermeiden Sie es Inhalte zu schaffen, mit denen Sie ausschließlich für Ihr Angebot werben. Vielmehr sollten Sie auf die Bedürfnisse Ihrer User eingehen. Achten Sie dabei darauf, dass Ihre Inhalte einfach gefunden und gelesen werden können.

Expertentum: Um sich eine eigene Online-Reputation aufzubauen, sollten Sie in Ihrem Fachbereich als Experte auftreten und sich durch Ihr fundiertes Wissen auszeichnen.

Kundenkontakt: Die Möglichkeit, Blogeinträge zu kommentieren, sollten Sie unbedingt nutzen. Bedanken Sie sich für Anregungen und Hilfe dritter Personen und reagieren Sie angemessen auf Kritik.



Siehe auch


Datenschutz
Datenschutz auf Facebook
Facebook
Fotos
Monopolbildung im Internet
Musik
Privatsphäre und Datenschutz in Social Networks
Soziale Online-Netzwerke
Urheberrecht
Urheberrecht in Bezug auf Filesharing
Videos
Youtube


Quellen



Zu dieser Seite haben beigesteuert: LauraPro , CM , Johanna Urban , mtr09.10 , Georg Heller , Tobias.Hyde , Tanja Klausner , borg.2012 , Tabea , ariane.lochner , Hak St.Johann3AHK_Steger , lukacevic.gabriela , HAK St.Johann 3AHK_LPTW und HAK St. Johann 3AHK .
Seite zuletzt geändert: am Freitag, 16. Mai 2014 16:52:45 von LauraPro.





Sicherheitseinstellungen machen:

Man sollte die Sicherheitseinstellungen sorgfältig auswählen und prüfen, denn schon ein kleines, falsch gesetztes Häkchen kann große Auswirkungen haben. Neben den sehr umfangreichen Einstellungen gibt es auch ein paar grundsätzliche Regeln, die es bei der Nutzung von sozialen Netzwerken zu beachten gibt. http://www.internet-abc.de/eltern/online-communitys.php

Facebook sammelt und verkauft alle Daten
Facebook sammelt so viele Daten wie möglich, eben weil das im Interesse der Firma ist. Sie verkaufen die Daten an andere Firmen und verdienen sich damit ihr Geld. Im Interesse der User ist das allerdings ganz sicher nicht. Deshalb sollte sich jeder ganz genau überlegen, welche Daten er dem amerikanischen Unternehmen anvertrauen möchte, wie viel er von sich preisgeben will. http://www.internet-abc.de/eltern/facebook-weiss-zu-viel.php

Peinliche Fotos:
Man sollte keine peinlichen Fotos auf Soziale Netzwerke stellen, denn ich habe einmal im Fernsehen gesehen, dass ein Jugendlicher ein von ihm hochgeladenes Foto auf einem großen Werbeplakat gesehen hat!

Politische Aktionen über Facebook organisiert:
Über Facebook wurde der Tag der Wut in Syrien ausgerufen. Schon zuvor versuchte man, die Menschen zu mobilisieren auch in Syrien auf die Straße zu gehen und für die Aufhebung des Notstands zu demonstrieren. http://www.yekiti-party.org/deutsch/index.php?option=com_content&view=article&id=142:wenige-menschen-folgen-aufruf-in-facebook-zur-demonstration-in-damaskus&catid=34:news&Itemid=2

Persönliche Meinung:
Ich finde Facebook sehr nützlich wenn man zum Beispiel mit einem Bekannten im Ausland in Kontakt bleiben will, denn dann muss man nicht teuer telefonieren. Man kann sich ganz einfach und kostenlos über Facebook unterhalten.
In YouTube kann man sich kostenlos Videos ansehen von denen viele sehr interessant und lehrreich sind. Man kann auch kostenlos Videos hochladen wenn man einen Account erstellt hat.
David M.



Nachteile von Facebook

• Zwang zur Öffentlichkeit und komplexe Privatsphären-Einstellungen
• Vermischung von Privatkontakten mit beruflichen -> Frage: Wie privat können und wollen wir in diesen digitalen Zeiten noch sein?
• proprietäre Anwendung mit kommerziellen Interessen und insofern wenig Interesse an Export-Schnittstellen
• Social Gaming und Spam-Fun verunmöglichen gezielte Informationsaufnahme -> keine individuellen Konfigurationsmöglichkeiten gegeben
• Facebook Connect absorbiert viele Web-Angebote in seinen Dunstkreis (sehen manche auch positiv als Anbindung an soziales Netzwerk)
• …
Quelle: http://edufuture.de/2010/02/22/facebook-und-was-nun/

Palästinenser rufen über Facebook zum Aufstand auf!

„Die dritte Intifada“ hat auf Facebook schon 52.000 Fans, welche die FB Seite schon „like“(gefällt mir) gedrückt haben und somit angeben bei dem Aufstand welcher am 15. Mai stattfinden wird, teilzunehmen. An diesem Tag wollen sie Richtung Palästina marschieren und an den sogenannten Nakba-Tag erinnern an dem sie von der israelischen Staatsgründung 1948 geflüchtet und vertrieben worden sind. Nach dem Vorbild von Ägypten und Libyen handeln sie, so steht es auf der Facebook Seite geschrieben. Bis Mai wollen die Initiatoren mit dem Aufruf über Facebook und Twitter Millionen Menschen erreichen. Am Ende der Seite steht eine Warnung in englischer Sprache: "Wenn Facebook diese Seite blockiert, werden alle Muslime Facebook für immer boykottieren!"

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/nahost/2696102/aufruf-zum-
palaestinenseraufstand-via-facebook.story

Lukas K.



Vor und Nachteile über Soziale Netzwerke!!!
Vorteile:
Kommunikation mit anderen Personen z. B.: Familie, Freunde, Bekannte…. Weil man mit diesen Leuten immer kommunizieren kann auch wenn Sie nicht in der Nähe wohnen oder gerade online sind.
Man ist immer auf dem neuesten Stand weil z. B.: Informationen (Wetter, Unfälle, TV-Programm…) und auch Inhalte, die wichtig sind, geteilt werden.

Nachteile:
Protestaktionen z. B.: http://www.facebook.com/groups/198815286857959/
Dies ist eine Protestbewegung gegen die Errichtung von LKW Parkplätze in Angath in Tirol.
- Auf Facebook können sich Viren und andere bösartige Software leicht verbreiten.
- Oft geben sich Menschen nicht als das aus, was sie in Wirklichkeit sind z. B.: Sexualstraftäter.

von Markus und Michael


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